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Island 2024

 

Island war schon immer eines unserer Traumziele: Vulkane, Gletscher, Einsamkeit, Wasserfälle, Papageitaucher, viel Wind,….das waren so die Klischees. Es stimmte fast alles, bis auf die Einsamkeit. Die Küste wird zumindest im Sommer förmlich von Touristen überrannt. Manche stellen sich das Ziel, die Insel innerhalb von 8 Tagen zu umrunden. Auf der Ringstraße fährt man im Süden zum Teil Kolonne.

Im Hochland ist das dagegen vollkommen anders. Es ist sehr einsam, und häufig trifft man über Stunden keine Menschenseele. Ein kalter Wind weht über die weiten Ebenen, am Horizont erheben sich einzelne Vulkane und natürlich die Gletscher.

Aber jetzt der Reihe nach: Wir fahren im Juli 2024 von Freiberg nach Hirtshals, und dann mit der Fähre Norröna nach Island. Die Norröna ist ein wunderschönes und großes Schiff.

Nördlich der Faröer Inseln geht es über den sehr stürmischen Nordatlantik, und da zeigt die Norröna ihre Qualitäten.

Wir erreichen Island am Vormittag  gegen 10 Uhr bei böigem Wind und Dauerregen. Die Entladung ging sehr schnell, wir fuhren aus dem Schiff raus, und dann durch ein grünes Zolltor, und dann waren wir in Island. Aufgrund des Regens hielten wir uns nicht weiter auf und machten uns auf den Weg ins Inland. Hier begegneten wir unserem ersten (kleinen) Wasserfall. Aber für uns war er groß und das ist das Foto davon.

Von Seidisfördur fahren wir ins Hochland zum Vulkan Askia und dann nach Norden an den See Myvatten, zum Detifoss und in die Hafenstadt Husavik.

 

 

 

Von Husavik flüchten wir vor dem Dauerregen in Richtung Reykjavik und weiter an die Südküste mit ihren Sehenswürdigkeiten.

 

 

 

 

6 Wochen erkunden wir die Insel. Wir lernen das Hochland kennen, sehen die gewaltigen Wasserfälle. Das Wetter ist sehr wechselhaft, und Wind ist eigentlich immer.

Er ist nur manchmal weniger stark, aber oft  schon orkanartig. Im Hochland ist es wirklich sehr einsam und karg. Es ist ein kalte Wüste.

 

 

Aber schaut selbst in unseren Videos.

 

 

 

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